Geschichte von Ruine Krukenburg
Die heutige Ruine Krukenburg war einstmals eine der ältesten Burgen im Norden Hessens. Errichtet wurde sie im Jahr 1126 als Kirche mit klassischem,
kreuzförmigem Grundriss. Ungewöhnlich war, dass sich im Zentrum des Kreuzes ein Rundbau befand, der einen Durchmesser von 13 Metern hatte. Die
Kirche wurde Aufzeichnungen zu Folge Johannes dem Täufer geweiht. Die offensichtliche Funktion als Taufkirche weist darauf hin, dass bereits im frühen
Mittelalter, als das Christentum noch nicht sehr verbreitet war, eine christliche Kultstätte an der Stelle der heutigen Ruine Krukenburg gestanden haben
muss.
Im Jahr 1220 begann man damit, die Kirche durch eine klassische Burganlage zu schützen. In dieser Zeit wurden nicht nur die dicken Mauern, sondern
auch ein Burgtor und der Bergfried errichtet, die heute noch in Teilen erhalten geblieben sind. Auftraggeber und Besitzer der Ruine Krukenburg war
höchstwahrscheinlich das Kloster Helmarshausen, zu dessen Besitz auch das gleichnamige Dorf gehörte. In den 1970er Jahren entdeckte man die Ruine
Krukenburg als Ausflugsziel und restaurierte sie umfangreich. Der Bergfried konnte sogar so weit gesichert werden, dass man ihn heute wieder betreten
kann. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Region. Am Fusse des Burghügels befindet sich ein kleines Museum, das über die Geschichte der
Burg informiert.
(rh)
Heute lädt Ruine Krukenburg zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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