Geschichte von Diedrichsburg
Wie archäologische Ausgrabungen belegen konnten, gab es bereits vor der Errichtung der Diedrichsburg eine Fluchtburg an derselben Stelle. Legenden
behaupten, dass die "Teutoburg" genannte Fluchtburg bereits vor dem Jahr 1000 errichtet worden sein soll. Angeblich wurde die heilige Mathilde,
Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches und Tochter des Grafen Dietrich von Ringelheim im Jahr 892 in dieser nicht mehr vorhandenen Burg geboren. Für
diese Legende gibt es allerdings keine Beweise. Wann die "Teutoburg" zerstört wurde, ist unklar. Man kann jedoch davon ausgehen, dass von ihr nicht
mehr viel übrig war, als die Diedrichsburg in den Jahren 1844 bis 1860 hier erbaut wurde.
Errichtet wurde die Diedrichsburg durch den Freiherrn Ernst von Vincke, der auf Gut Ostenwalde seinen Familiensitz hatte. Anlass war die zu dieser Zeit
beliebte Burgenromantik, die ein verklärtes Bild vom Leben auf der Burg verbreitete. Der Freiherr erlebte die Fertigstellung seiner Burg allerdings nicht
mehr. Nachdem die Bauarbeiten beendet waren, wurde die Burg schnell zu einem beliebten Ziel für Ausflüge. Ein Feuer beschädigte sie im Jahr 1909
schwer und es dauerte einige Jahre, ehe sie wieder renoviert war und bewohnt werden konnte. 1963 wurde von der Familie Vincke ein Wildgehege
angelegt. 1983 zerstörten Vandalen die Burg erneut. Seit ihrer Renovierung wird die Diedrichsburg bewirtschaftet.
(rh)
Heute lädt Diedrichsburg zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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