Geschichte von Schloss Berlepsch
Schloss Berlepsch wurde im 14. Jahrhundert errichtet, als sich eine gleichnamige Adelsfamilie hier niederliess. Sie bewohnte zunächst das landgräfliche
Schloss Bischoffhausen. Da man sich aber eine eigene Residenz wünschte, wurde bei Hübenthal im Jahr 1369 das nuwe Hus Berleybischin errichtet. Nur
ein Jahr später wurde eine Wehrmauer errichtet und das Herrenhaus wurde zur Burg. Bei den Einheimischen ist es auch unter den Namen Berleipse,
Berleiffen und Berlepse bekannt. Da der Sohn des Erbauers kinderlos blieb, brachte ein entfernter Verwandter der Familie die Burg in seinen Besitz. Weil
der Landgraf damit nicht einverstanden war, wurde Schloss Berlepsch im Jahr 1400 von hessischen Truppen zerstört.
Schloss Berlepsch wurde wieder aufgebaut, nur um im Dreissigjährigen Krieg durch Tilly geplündert und gebrandschatzt zu werden. Und das ganze zwei
Mal. Dennoch baute man die Burg wieder auf und verwendete dazu gestalterische Elemente, die die Burg endgültig zum Schloss machten. Seine heutige
Gestalt erhielt es zum Ende des 19. Jahrhunderts, als es von Carl Friedrich Ludwig Hans Graf von Berlepsch umfassend umgebaut wurde. Danach wurde
das Schloss ein Hort bekannter Dichter wie Goethe. Den zweiten Weltkrieg über stand Schloss Berlepsch vergleichsweise gut. Anschliessend wurde ein
Hotel eröffnet, das 1980 aber wieder geschlossen wurde. Seitdem wird das Schloss privat bewohnt.
(rh)
Heute lädt Schloss Berlepsch zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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