Geschichte von Burg Bentheim
Burg Bentheim im niedersächsischen Bad Bentheim wurde bereits vor dem Jahr 1020 errichtet. Wann genau sie erbaut wurde, ist heute leider nicht mehr
bekannt. Erst mit dem Grafen Otto von Northeim tritt die Burg in der Geschichte auf. Besagter Graf war einer der vielen Fürsten im Land, die sich
seinerzeit auf die Seite von Papst Gregor VII. gegen ihren Kaiser Heinrich IV. stellten. Er wurde einer der gefährlichsten Feinde des Kaisers. Doch auch
nach dem Tod des ungeliebten Herrschers tritt auf Burg Bentheim kein Frieden ein. Die Anlage wird in den folgenden Jahrhunderten mehrfach erobert
und findet so neue Besitzer.
Dennoch begann die Grafschaft, die sich rund um Burg Bentheim gebildet hatte, zu blühen. Ihre grösste Ausdehnung hatte sie um etwa 1600. Der
Dreissigjährige Krieg und schlechtes Wirtschaften führten im Jahr 1753 aber schliesslich dazu, dass die Grafschaft mitsamt der Burg verpfändet werden
musste. Der damaligen Armut der Burgherren ist es zu verdanken, dass die Anlage nicht zu einem barocken Schloss umgebaut wurde, wie es damals
üblich war. Die Burg ist daher in weiten Teilen noch so erhalten, wie sie errichtet worden war. Zwar wurden die Grafen von Burg Bentheim schliesslich zu
Fürsten erhoben. Die Burg beherbergt heute aber ein Museum.
(rh)
Heute lädt Burg Bentheim zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
Zu Burg Bentheim liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im
Bistro oder
Café erhalten Sie kleine Speisen und Getränke.
In Burg Bentheim finden Sie ein
Standesamt oder zumindest die Außenstelle des Standesamtes Grafschaft Bentheim / Nordhorn für die Zeremonie der
standesamtlichen Trauung.
Die vorhandene
Kirche oder
Kapelle ermöglicht kirchliche Trauungen bzw. Eheschließungen.
Der Bankettsaal, Ballsaal oder größere Raum ermöglicht eine
Hochzeitsfeier mit Bewirtung.
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