Geschichte von Schloss Neu-Barenaue
Ursprünglich hatte die Adelsfamilie von Bar in der Mitte des 13. Jahrhunderts die Wasserburg Alt-Barenaue in Kalkriese errichten lassen. Hier lebten die
Herren von Bar bis ins 19. Jahrhundert. Doch ein Grossbrand und die Verfallserscheinungen der Zeit hatten der Burganlage stark zugesetzt. Bis auf
wenige Gebäudeteile wurde die alte Wasserburg deshalb abgerissen.
Gleichzeitig wurde der Bau eines neuen Hauptwohnsitzes erforderlich. Aus diesem Grund baute man in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf der anderen
Seite des Mittellandkanals, am Fusse des Kalkrieser Bergs im niedersächsischen Bramsche, das Schloss Neu-Barenaue. Die Pläne stammten von Hermann
Hunaeus, einem Architekten aus Hannover, der das Bauvorhaben innerhalb von fünf Jahren realisierte. Im Jahr 1862 konnte Familie von Bar in das neue
zweistöckige Schloss Neu-Barenaue einziehen. Stilistisch ähnelte Neu-Barenaue dem neoromanischen Design und erinnerte zugleich an die englischen
Landhäuser der damaligen Zeit.
Eine Besonderheit der Schlosseigentümer war ihre Münzsammlung: Diese umfasste römische Geldstücke, die in der Umgebung des Schlosses gefunden
waren und als Basis für die These, dass die Varusschlacht in Kalkriese stattgefunden habe, dienten.
Heute ist Schloss Neu-Barenaue in mehrere Wohnungen unterteilt und vermietet. Eine Besichtigung der Innenräume ist somit nicht möglich, sehenswert
ist jedoch der öffentlich zugängliche Schlossgarten mit zahlreichen alten Bäumen.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Neu-Barenaue leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Neu-Barenaue liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Neu-Barenaue liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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