Geschichte von Domäne Blankenau
Die Domäne Blankenau geht bis ins 9. Jahrhundert zurück, als eine Witwe mit dem Namen Haduwy ihre Ländereien dem Kloster Corvey vermachte. Dazu
gehört auch das kleine Gut Blankenau, das allerdings erst fünfhundert Jahre später zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird. Wurde der Ort vorher nur
von einem befestigten Gutshof verwaltet, errichtete man in den Jahren 1315 bis 1320 nämlich eine Burg in der Domäne. Bauherren waren der Fürstabt
Rupert zu Corvey und der Fürstbischof Theoderich von Itter zu Paderborn. Spätestens achtzig Jahre später befand sich die Burg allerdings bereits im
alleinigen Besitz des Klosters Corvey. Aus finanziellen Gründen wird die Domäne Blankenau nur wenige Jahre später versetzt.
Dadurch gelangte die Domäne Blankenau in den Besitz der Brüder von Falkenberg, die das heutige Gutshaus im Jahr 1606 errichten liessen. Bis ins Jahr
1817 blieb das Gut im Besitz der Falkenberger. Dann wurde sie an den General von Trettenborn verliehen, der das Land direkt wieder verkaufte. Neuer
Eigentümer war der Landgraf von Hessen, der das Gut dem Prinzen Hohenlohe-Schillingsfürst schenkte. Sein Nachfahre, der heutige Herzog von Ratibor
und Fürst von Corvey, besitzt die Domäne Blankenburg noch heute. Er wandelte den Betrieb im Jahr 1978 in eine Freizeit-Domäne um.
(rh)
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Besichtigung von Domäne Blankenau leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
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