Geschichte von Fürstliches Palais Detmold
Das Neue Palais in Detmold, auch Fürstliches Palais Detmold genannt, verdankt seinen Namen seiner Funktion als Witwensitz. Zwar wurde es lediglich von
einem Grafen, nämlich Graf Friedrich Adolph, errichtet. Der hatte diesen kleinen, aber prachtvollen Bau in den Jahren 1706 bis 1708 erbaut. Er wollte es
aber nicht als Landsitz nutzen, sondern den Fürstinnen von Lippe als Witwensitz zur Verfügung stellen. Diese sollten sich nach dem Tod ihrer Männer in das
Fürstliche Palais Detmold zurückziehen können, was sie über lange Zeit hin auch taten.
Gleichzeitig mit der Errichtung des kleinen Herrenhauses, dessen erste Bewohnerin Gräfin Amalie zu Solms-Hohensolms wurde, entstand auch der herrliche
Park, der das Gebäude umgibt. Neben dem Barockgarten des Fürstlichen Palais Detmold wurde hier auch ein kleiner Tiergarten eingerichtet. Schon wenige
Jahre nach dem Tod der Gräfin drohte der Garten aber ebenso wie das Haus zu verwahrlosen.
1849 beschloss man, das Fürstliche Palais Detmold umzubauen und so an den Geschmack der damaligen Zeit anzupassen. Fertig gestellt waren die
Bauarbeiten im Jahr 1864. Die offensichtlichste Veränderung war ein Brunnen, der mit Delphinen und Tritonen geschmückt ist. Nachdem das Fürstentum
Lippe aufgehoben war und es keine Fürstinnen mehr gab, die hier hätten leben können, wurde das Fürstliche Palais Detmold in eine Hochschule für Musik
umgewandelt.
(rh)
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Objekt 87