Geschichte von Haus Nateln
Haus Nateln in Welver in Nordrhein-Westfalen, ist ein altes Rittergut, das mindestens auf das 14. Jahrhundert zurückgeht. Damals waren die Besitzer die
Familie Klot, die es bis 1525 innehatte, dann wurde es an mehrere neue Eigentümer verkauft. Darunter der aus einer Soester Patrizierfamilie stammende
Bürgermeister Goswin Michels. Er erwarb schließlich das gesamte Gebäude und wurde in der Folge sogar von König Friedrich III. in den Landadel
erhoben. Der Hauptwohnsitz aber war weiterhin im Michelschen Haus in Soest. Aus diesem Grund verpachtete man Haus Nateln.
Während des Siebenjährigen Krieges 1756 bis 1763 wurde Haus Nateln zerstört und danach erst einmal nicht wieder aufgebaut. Bis zum Jahr 1800 diente
es als Steinbruch, erst dann wurde das heute noch existierende Herrenhaus errichtet. In den Jahren 1923 und 1949 wurde das Haus jeweils erweitert.
Noch heute ist der Besitz mit dem Namen der Patrizierfamilie Michels verbunden - wenn auch nur durch Adoption. So wurde der Landrat Thilo Freiherr von
Werthern, ein Soester Landrat und entfernt verwandt mit derer von Michels, kurzerhand adoptiert. Dieser nannte sich schließlich Freiherr von
Werthern-Michels. Seit 1982 ist das Haus Nateln verpachtet und wird weiterhin bewohnt. Eine Besichtigung ist deswegen nur von außen möglich.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Haus Nateln leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Haus Nateln liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Haus Nateln liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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