Geschichte von Schloss Georghausen
Schloss Georgshausen ist ein kleines Wasserschloss, das im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Die erste urkundliche Erwähnung des Schlosses stammt,
ebenso wie eine Erwähnung des Ortes an sich, aus dem Jahr 1466. Es liegt daher die Vermutung nahe, dass die ehemalige Wasserburg vor allem als Gut
diente, um das sich Menschen ansiedelten. Die Urkunde beschreibt, wie das Haus gebaut und gekauft wurde. Historiker sind sich aber sicher, dass der
Bau vor dem Erstellen der Urkunde bereits fertig gestellt war. An baulichen Veränderungen ist heute unter anderem die Errichtung einer Zugbrücke aus
dem Jahr 1490 überliefert. Zehn Jahre später soll Schloss Georgshausen erweitert worden sein.
Sehr viel mehr ist über die Geschichte von Schloss Georgshausen nicht bekannt. Eine statistische Beschreibung der preussischen Provinz berichtet davon,
dass zum Rittersitz im Jahr 1830 eine Mühle und 56 Einwohner - vermutlich Leibeigene - gehörten. Über Besitzer des Schlösschens ist nur bekannt, dass
der belgische Kanzler von Lüninck lange Zeit hier gelebt haben soll. Andere Eigentümer sind nicht überliefert. Im Jahr 1951 wurde das Rittergut
schliesslich verkauft. Nach umfangreichen Renovierungs- und Umbauarbeiten wurde das Haus dann Sitz eines Golfclubs mit sommerlichem Restaurant.
Die Anlage steht Gästen teilweise zur Besichtigung zur Verfügung.
(rh)
Heute lädt Schloss Georghausen zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Zu Schloss Georghausen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Das
Restaurant der Burg/des Schlosses bietet eine vielfältige Küche.
Im
Bistro oder
Café erhalten Sie kleine Speisen und Getränke.
Zu Schloss Georghausen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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