Geschichte von Schloss Magdalenenbau
Alternative Bezeichnung:Herzog-Wolfgang-Haus
Schloss Magdalenenbau, heute besser bekannt als Herzog Wolfgang Haus, wurde im 12. Jahrhundert durch die Grafen von Veldenz als Wasserburg
errichtet. Im Jahr 1459 begannen dann die ersten Umbauarbeiten, die aus der Burg ein Schlösschen machten: Zuerst kam der Stephansstock, 1514 dann
der Steinerne Stock. Die ursprüngliche Burg wurde während dieser letzten Bauarbeiten abgerissen, da man auf den Fundamenten das neue Schloss
errichten wollte. 1614 errichtete Herzog Johann II. dann noch den Magdalenenbau, der Schloss Magdalenenbau schließlich auch seinen Namen gab. Über
viele Jahre hinweg diente das Schloss den Herzögen von Zweibrücken als Residenz und Witwensitz.
Ab 1712 wohnte allerdings kaum noch jemand auf Schloss Magdalenenbau. Es wurde nur noch sporadisch besucht und herzlos verwaltet. Nachdem 1794
die Franzosen einmarschiert waren, eröffneten sie hier zuerst ein Lazarett, versteigerten die Schlossgebäude bald darauf aber an die Meisenheimer
Bürger. Im Magdalenenbau zogen obdachlose, arme Familien ein. Erst unter Landgraf Friedrich Josef wurde Schloss Magdalenenbau 1826 mitsamt der
Nebengebäude komplett renoviert. Danach diente das Gebäude erst als Landratsamt, wurde 1933 aber von der evangelischen Kirche gekauft. Sie
benannte das Schloss um und eröffnete hier anschließend ein Gäste- und Tagungshaus der Diakonie.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Magdalenenbau möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Magdalenenbau liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Magdalenenbau liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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