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Geschichte von Gut Linslerhof

Die Geschichte von Gut Linslerhof reicht bis in das Jahr 1154 zurück. Damals wurde das Rittergut, das sich vorher im Besitz eines Ritters mit dem Namen Adalbert befand, an das Kloster Fraulautern übergeben. Als Gegenleistung sollten die Äbtissinen des Klosters drei Messen in der Kapelle des Linslerhofs lesen lassen, die bald zu bekannten Wallfahrtstagen wurden. Aus der ganzen Gegend kamen die Menschen zusammen, um an der Messe teilzunehmen und den dazu gehörenden Markt zu besuchen. Bis heute hat sich diese Tradition kaum geändert. Als das Kloster 1789 aufgelöst wurde, verstaatlichte und versteigerte man Gut Linslerhof.

1824 kaufte der Adlige Adolphe de Galhau Gut Linslerhof. Er ließ mehrere Sandsteingebäude errichten, die das Gut ergänzten. Das mittlerweile 1.500 Morgen große Gut und die schon 1153 als alt beschriebene Wallfahrtskapelle blieben bis heute im Besitz der Nachkommen Galhaus. Im 20. Jahrhundert verfiel das Gebäude allerdings stark, so dass die Eigentümer zwischen Renovierung und Verkauf entscheiden mussten. Man entschloss sich zu einer Renovierung, eröffnete einen Stall und eine Jagdschule. Außerdem richtete man in den Räumlichkeiten des Gutes ein Hotel ein. Besonders sehenswert ist Gut Linslerhof aber auch wegen seines schönen Rosengartens und des Biergartens, der zum Gut gehört.

(rh)


Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Gut Linslerhof möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor. Zu Gut Linslerhof liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor. Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor. Zu Gut Linslerhof liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor. Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.

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Objekt 1546