Geschichte von Schloss Bübingen
Schloss Bübingen steht in dem kleinen Ort Nennig, der nachweislich schon vor 2.000 Jahren von den Römern besiedelt worden war. Nach der
Zerschlagung des römischen Reiches siedelten die Franken in den italienischen Villen, errichteten nach und nach aber eigene Gebäude. Durch einen Zufall
ergab es sich, dass der Ort unter der Herrschaft von gleich drei Herren stand: Dem Kaiser von Österreich, dem Kurfürsten von Trier und dem König von
Frankreich. Der Gutshof, aus dem einige Jahre später Schloss Bübingen hervor ging, befand sich damals im Besitz des Kaisers von Österreich. Wie auch
die anderen beiden Herren wollte niemand auf eine repräsentative Vertretung im Ort verzichten. Und so errichtete man im Jahr 1340 schließlich ein
Wasserschloss.
Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Schloss Bübingen beständig weiter und veränderte sich schließlich in ein schönes Renaissance-Schloss. Nur
wenige Jahre nach Fertigstellung der Arbeiten wurde das Gebäude allerdings im Jahr 1668 durch französische Truppen dem Erdboden gleich gemacht.
Erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtete man das Schloss neu. Gut 100 Jahre blieb es im Besitz der Erbauer, ehe es Eigentum des
Kreises Saarburg wurde. Nur wenige Jahre später wurde Schloss Bübingen durch einen Luftangriff aber schwer zerstört. Da man es nicht wieder
aufbaute, verfiel es zu einer Ruine.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Bübingen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Bübingen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Bübingen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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