Geschichte von Altes Schloss Stuttgart
Neben dem Neuen Schloss ist in der baden-württembergischen Landshauptstadt Stuttgart folgerichtig auch das Alte Schloss zu finden. Es liegt am
Schillerplatz, und somit direkt im Zentrum der Schwabenmetropole.
Die Ursprünge des Alten Schlosses liegen bereits im 10. Jahrhundert. Als Wasserburg erbaut, diente die Anlage ab 950 zum Schutz des Stutengartens. Die
folgenden Jahrhunderte blieben weitestgehend ereignislos, im 14. Jahrhundert wurde sie zum Hauptsitz der Grafen von Württemberg. In den Jahren 1553
bis 1578 baute man die Anlage zu einem Schloss im Stile der Renaissance aus. Schon damals galt es als eines der schönsten Renaissanceschlösser in
Deutschland. Weitere Gebäude, wie die Reitertreppe, die Schlosskapelle und der Konferenzsaal fallen in diese Zeit. Bis zum 18. Jahrhundert erinnerten die
Wassergräben an die ursprüngliche Funktion der Anlage, dann wurden diese zugeschüttet. Im 20. Jahrhundert folgten zwei Zerstörungen. 1931 brannte
der Dürnitzbau aus, im 2. Weltkrieg trug das komplette Schloss starke Verwüstungen davon. Erhebliche Verluste musste man auch bei der volkskundlichen
Sammlung des Landesmuseums Württemberg verschmerzen.
Nach dem Krieg wurde das Alte Schloss wieder aufgebaut. Dies dauerte bis zum Jahr 1971. Heute befindet sich wieder das Landesmuseum Württemberg
im Schloss. Außerdem kann die Schlosskirche besichtigt werden, ebenso der Innenhof mit Stauffenberg-Erinnerungsstätte und der Arkadenhof.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Altes Schloss Stuttgart möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
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Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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