Geschichte von Bärenschlössle
Das Bärenschlössle wurde zum Ende des 18. Jahrhunderts für Herzog Carl Eugen gebaut. Es handelte sich dabei ursprünglich um ein altrömisches, ovales
Pavillion, das einen schönen Panoramablick auf einen eigens zu diesem Zweck angelegten See bot. Im Wildpark Solitude gelegen, war es ein
Nebengebäude des gleichnamigen Schlosses. Nachdem Herzog Carl Eugen gestorben war, verfiel das Schlösschen allerdings und wurde 1817 abgerissen.
Noch im gleichen Jahr ließ König Wilhelm von Württemberg das Bärenschlössle allerdings wieder errichten. Diesmal wurde daraus ein achteckiger
Jagdpavillon. Der Park, der zum Schloss gehörte, wurde zu einem Wildgehege ausgebaut, in dem Schaujagden stattfanden.
Bis zum Ersten Weltkrieg konnte das Bärenschlössle nur besucht werden, wenn man eine spezielle Eintrittskarte besaß. Erst danach wurde es für die
Öffentlichkeit grundsätzlich besuchbar gemacht. Leider wurde der Jagdpavillon im Zweiten Weltkrieg zerstört, so dass man ihn 1963 neu aufbaute. Doch
wieder blieb das Gebäude nicht lange stehen; ein Brand vernichtete das Bärenschlössle 1994 erneut. Drei Jahre wandte man dafür auf, um es
originalgetreu nachzubauen. Heute befindet sich in den Räumlichkeiten ein Restaurant, außerdem kann man es für Veranstaltungen nutzen. Der
Schlosspark ist mittlerweile ein Naturschutzgebiet.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Bärenschlössle möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Bärenschlössle liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Bärenschlössle liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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