Geschichte von Burg Hohengundelfingen
Unweit der Ortschaft Münsingen in Baden-Württemberg erhebt sich die Ruine der Burg Hohengundelfingen. Sie war einst die Stammburg derer von
Gundelfingen, einem Freiadelsgeschlecht. Erbaut wurde sie zu Beginn des 13. Jahrhundert. Ausgrabungen haben ergeben, dass der Bergfried aus
ebendieser Zeit stammt. Initiator war vermutlich ein gewisser Swigger IV. Erstmals in einer Urkunde tauchte die Burg im Jahr 1236 auf.
Nachdem bereits 1250 die Gundelfingische Erbteilung begann, war somit der Niedergang der Adelsfamilie vorprogrammiert. Im Jahr 1293 verkaufte man
die Burg an die Habsburger. In den folgenden Jahrzehnten wechselten immer wieder die Besitzer, teilweise durch Verpfändung, teilweise durch Verkauf.
Man geht davon aus, dass die Burg Hohengundelfingen im Zuge des Städtekrieges, der im 14. Jahrhundert zwischen den Reichsstädten und Graf
Eberhard II. stattfand, zerstört wurde, denn 1389 wurde sie nur noch als Burgstall bezeichnet. Danach kümmerte sich niemand mehr um die Reste der
Burg.
Im Jahr 1939 kaufte ein Privatmann die Ruine. Er ließ sie sichern, instand setzen und ergänzen. Sie kann heute besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Hohengundelfingen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Hohengundelfingen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Hohengundelfingen liegen mir keine Details zu einem
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