Geschichte von Burg Hohenkrähen
Schon in der Ur- und Vorgeschichte wurde der Berg von Burg Hohenkrähen besiedelt, wie Ausgrabungen ergaben. So wurde er unter anderem von den
Römern als Kultstätte verwendet. Bis es zum Bau einer Burg kam, vergingen aber noch einige Jahrhunderte; sie wird heute auf das Jahr 1180 datiert und
befand sich damals im Besitz der Herren von Friedingen, die später auch unter dem Namen "de Craien" bekannt wurden. Zur Mitte des 15. Jahrhunderts
wurde die Burg ein berüchtigter Raubrittersitz; von hier aus unternahmen die Ritter gemeinsam mit Söldnern Überfälle auf Schweizer Ländereien. Auf
diese Weise wurden die Ländereien und Besitztümer der Burg Hohenkrähen erheblich erweitert.
Um 1560 musste Burg Hohenkrähen für 20.000 Gulden an die Familie Fugger verkauft werden. Sie ließ hier unter anderem den Palas anlegen, der sich
auf der Ostseite der Burganlage befindet. Lange wohnte die Familie hier allerdings nicht; in den nächsten 50 Jahren wurde sie mehrmals verkauft, bis der
letzte Eigentümer die Anlage schließlich verfallen ließ. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg dann gänzlich niedergebrannt und damit bis auf die
Grundmauern zerstört. Lediglich die Vorburg ist noch erhalten. Ein Felssturz machte es einige Jahre unmöglich, zur Burg Hohenkrähen aufzusteigen. Erst
seit 2010 ist das wieder möglich.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Hohenkrähen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Hohenkrähen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Hohenkrähen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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