Geschichte von Burg Husen
Die Burg Husen, die über der Ortschaft Hausach in Baden-Württemberg entstand, wurde wohl im 12. Jahrhundert durch die Herzöge von Zähringen
erbaut. Zum ersten Mal in einer Urkunde tauchte die Burg im Jahr 1246 als "Castrum Husen" auf. Zu dieser Zeit war sie im Besitz der Grafen von Freiburg.
Durch Heirat gelangte sie ab 1303 schließlich in die Hände der Grafen von Fürstenberg.
Eben diese Fürstenberger waren es, die die Burg zwischen 1453 und 1477 ausbauen ließen. Lange Zeit lebten dort die fürstlichen Burgvögte. Im Jahr
1632 zerstörte ein Großbrand das Gemäuer, schon kurze Zeit später konnte es jedoch wieder aufgebaut werden. Doch bereits elf Jahre später kam es zu
einer erneuten Zerstörung, dieses Mal durch französisch-weimarische Truppen.
Seitdem ist sie eine Ruine. Später wurde sie zur Verteidigung des Tales noch einmal herangezogen. Bis 1968 waren die Fürstenberger Eigentümer der
Burg, dann kaufte die Stadt Hausach das Gemäuer. Vorhanden sind noch der Bergfried, der Turm und Teile der Palasmauer. Die Ruine kann besichtigt
werden, der Turm steht als Aussichtsplattform zur Verfügung.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Husen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Husen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Husen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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