Geschichte von Burg Möckmühl
Alternative Bezeichnung:Götzenburg
Wir schreiben das Jahr 1251, als Burg Möckmühl als Höhenburg auf einem Bergsporn errichtet wird. Wer sie erbaut hat, ist nicht ganz sicher; man geht
allerdings von den Herren von Dürn aus, die hier nach den 1150 ausgestorbenen Herren von Möckmühl lebten. Da auch die Familie von Dürn schnell
ausstarb, ging die Burg schließlich an die Herren von Hohenlohe über. Auf diese Weise wurde die Burg schließlich kurpfälzischer Besitz und Eigentum Graf
Ulrich des Vielgeliebten. Da die Anlage damit Württembergischer Besitz wurde, kam es zu zahlreichen Streitereien und Fehden zwischen anderen
Hohenloher Familienmitgliedern. Später lebte Götz von Berlichingen auf Burg Möckmühl, der mit dem unrühmlichen Satz "Er kahn mich hinden lekhen!"
gegen den Herzog von Schwaben in die Geschichte einging.
Mit dem 18. Jahrhundert begann der Niedergang von Burg Möckmühl. Man ließ einzelne Schlossgebäude abreißen und verkaufte die ganze Anlage
schließlich an die Stadt. Von hier aus kaufte Hermann von Alvensleven die Burg, der sie restaurieren und ausbauen ließ. Als schließlich der Zweite
Weltkrieg kam, erlitt das Gebäude große Schäden. Dennoch blieb es bis 1996 in Familienbesitz. Auch heute noch befindet sich Burg Möckmühl in
Privatbesitz und kann aus diesem Grund lediglich von außen besichtigt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Möckmühl möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Möckmühl liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Möckmühl liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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