Geschichte von Burgruine Flochberg
Heute nur noch als Ruine, thront die Burg Flochberg über dem baden-württembergischen Bopfingen - und das seit Mitte des 12. Jahrhunderts. Bauherr
war Reginhardus de Vlochperch, der die Burg wohl ab 1138 errichten ließ. Da die Burg vermutlich durch kriegerische Auseinandersetzungen zwischen
Ludwig dem Bayern und Friedrich von Österreich zerstört wurde, erließ König Ludwig um 1330 herum die Wiederbefestigung des Burgstalles, sodass die
Anlage wieder aufgebaut werden konnte.
Ab 1347 wurde die Burg Flochberg an die Grafen verpfändet und diente anschließend als Sitz der Vögte von Oettingen. Während des Schmalkaldischen
Krieges hielt sich im Jahr 1577 Kaiser Karl V. auf der Burg auf. Zu einer großen Zerstörung kam es dann im Zuge des Dreißigjährigen Krieges, als die
Schweden die Burg eroberten. Hierunter litt vor allem die Kernburg, wohingegen die Kapelle und die Bergfriede wohl noch intakt waren. In den
kommenden Jahrzehnten wurden die Reste der Burg als Steinbruch genutzt.
Von 1806 bis 1810 wurde die Flochberg bayerisch, danach kam sie als Tauschobjekt an Württemberg zurück. Von der einstigen Burg, die aus der
Kernburg, dem Palas, einem Wohnbau, einer Burgkapelle, mehreren Vorhöfen, dem Haupttor und dem Zwinger bestand, sind heute nur noch Rest übrig.
Die Anlage kann besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgruine Flochberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burgruine Flochberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burgruine Flochberg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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