Geschichte von Burgruine Hohenneuffen
Alternative Bezeichnung:Festung Hohenneuffen
Die Burg Hohenneuffen in Baden-Württemberg wurde um das Jahr 1100 als Höhenburg errichtet. Erster Besitzer war Graf Manegold von Sulmetingen.
Erbaut wurde sie auf dem gleichnamigen Berg, der schon im Altertum besiedelt war. Eine erste urkundliche Erwähnung der Burg fand im Jahr 1198 statt,
als die Edelfreien von Neuffen im Besitz der Anlage waren. Nachdem Ende des 13. Jahrhunderts die Herren von Weinsberg in den Besitz der Burg kamen,
verkauften sie diese im Jahr 1301 an das Haus Württemberg. Erste Standhaftigkeit bewies Burg Hohenneuffen in internen Auseinandersetzungen des
Heiligen Römischen Reiches. Diesen hielt sie Stand.
Im 15. Jahrhundert begann man damit, die Burg zu einer Festung auszubauen. Erst Mitte des 16. Jahrhunderts wurde durch den Bau von Vorwerken,
Bastionen, Kasematten und Rundtürmen eine befestigte Anlage daraus. Den Bauernkrieg 1524 überstand sie deswegen schadlos. Nach einjähriger
Belagerung während des Dreißigjährigen Krieges gab man die Burg schließlich auf und übergab sie den kaiserlichen Truppen.
Im 18. Jahrhundert sollte die Burg zu einer Festung nach französischem Vorbild ausgebaut werden, diese Pläne wurden jedoch nicht vollendet. In der
Folge wurde die Burg zur Schleifung freigegeben. Ab 1803 brach man sie endgültig ab. Knapp 30 Jahre später besann man sich und sicherte die damals
noch vorhandenen Reste. Seitdem ist sie als Ruine vorhanden und kann seit 1860 besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgruine Hohenneuffen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
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