Geschichte von Greckenschloss
Alternative Bezeichnung:Oberes Schloss / Bergschloss
Das Greckenschloss ist in Kochendorf, einem Ortsteil von Bad Friedrichshall zu finden. Erbaut wurde es in den Jahren 1599 bis 1602 von Wolf Conrad
Greck II. Er gehörte dem Adelsgeschlecht der Grecken an, die ab dem Ende des 13. Jahrhunderts in Kochendorf lebten. Während des Dreissigjährigen
Krieges wurde das Greckenschloss zwar nicht zerstört, aber doch erheblich beschädigt, was die Besitzer zur Sanierung zwang. 1681 war es wieder so gut
wie neu. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden das Schloss sowie der gesamte Ort an das Ritterkanton Odenwald verkauft. Auf dem
Schloss entstanden eine Kanzlei und eine Schule.
Nachdem das Geschlecht der Grecken Ende des 18. Jahrhunderts ausstarb, wurde das Schloss im Jahr 1830 verkauft und geriet in private Hand. In der
Folgezeit fanden sich in dem Gebäude eine Likör- und eine Zigarrenfabrik wider. Nach dem 2. Weltkrieg brachte man dort Flüchtlinge unter, danach zogen
die Volksschule und die Grundschule des Ortes in die Räume
Das Greckenschloss wurde auf einem Höhenzug errichtet. Zwei Höfe reichen dabei über den Abhang und schliessen an die unter ihnen liegende Kirche
an. Ein Graben verhindert im Osten einen direkten Zugang vom Lindenberg aus. Das im Renaissance-Stil erbaute Greckenschloss ist seit über 400 Jahren
im Originalzustand.
Im Jahr 2004 begannen umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, die noch immer andauern. Nach deren Abschluss sollen dort wieder eine Schule und auch
Vereinsräume ihr Zuhause finden.
(hs)
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