Geschichte von Ruine Hochburg
Etwas außerhalb der baden-württembergischen Stadt Emmendingen ist die Ruine Hochburg, oder auch Hachberg genannt, zu finden. Sie zählt aufgrund
ihrer Ausdehnung zu den größten Burgruinen, die es in Deutschland gibt.
Den Bau der Burg vermutet man im 11. Jahrhundert, die erste urkundliche Erwähnung fand 1127 statt. Die Jahre 1424 und 1525 waren die ersten
Reifeprüfungen für die Burg. Sie überstand dabei sowohl den Krieg des Oberrheinischen Städtebundes, wie auch den Bauernkrieg nahezu unbeschadet.
Ab dem Jahr 1553 erweiterte Markgraf Karl II. die Anlage - es wurde eine Schlossanlage im Renaissancestil daraus. Den Dreißigjährigen Krieg überstand
die Burg dagegen nicht ohne Blessuren. Sie wurde belagert und anschließend geschleift. Im Jahr 1660 begann der Wiederaufbau.
Das Ende der Burg kam schleichend. 1681 wurden die Verteidigungsanlagen durch die Franzosen zerstört, 1684 vernichtete ein absichtlich gelegter Brand
die Burg und 1688 wurden die noch vorhandenen Überbleibsel durch französische Truppen gesprengt. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts kümmerte sich
niemand mehr um die Ruine, dann begann man mit der Sicherung und der Erhaltung der Überreste. Seit 1971 hat der Verein zur Erhaltung der Ruine
Hochburg diese Arbeit übernommen. Betreut wird sie zudem von der Einrichtung Staatliche Schlösser und Gärten Baden Württemberg. Im Keller der
Oberburg ist seit 1991 ein Burgmuseum zu finden, ansonsten kann die Ruine besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Ruine Hochburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
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