Geschichte von Ruine Honberg
Auf einem Hügel errichteten die Grafen im Bart um 1460 die Ruine Honberg, damals noch eine mächtige Festung. Etwa 200 Jahre lang wurde von hier aus
die Gegend kontrolliert, ehe die Burg während des Dreißigjährigen Krieges, genauer gesagt 1645, bis auf die Grundmauern zerstört wurde. Das Markante
daran: Die Burgbesatzung hatte die Anlage selbst zerstört, damit sie nicht dem Feind in die Hände fallen konnte. Andere Quellen behaupten allerdings,
dass das Gebäude zu dieser Zeit schon längst verfallen war. Endgültig zur Ruine Honberg wurde das Gebäude dann, als man die Mauern abtrug, um die
Steine zum Bau eines Hüttenwerks zu verwenden. Auch nach dem Stadtbrant Tuttlingens von 1803 griff man auf die Burg als Steinbruch zurück.
Erst im 19. Jahrhundert erkannte man den historischen Wert der Ruine Honberg und unterband ihre Plünderung. Ein Förderverein sammelte Spenden, um
wenigstens die beiden Schlosstürme wieder aufbauen zu können. Allerdings orientierte man sich dabei nicht am historischen Vorbild, so dass die heutigen
Türme nicht der ursprünglichen Burg entsprechen. Abgesehen davon, dass sie ein beliebtes Ausflugsziel ist, wird die Ruine Honberg auch für Open Air
Festivals, Musikaufführungen und Vereinsfeste genutzt.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Ruine Honberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Ruine Honberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Ruine Honberg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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