Geschichte von Schloss Augustenburg
Schloss Augustenburg in Karlsruhe geht auf einen Vorgängerbau zurück, der im 10. Jahrhundert erbaut wurde. Ab dem 12. Jahrhundert wurde es als
Pfrundhaus genutzt. Nachdem Markgraf Christoph I. von Baden Ende des 15. Jahrhunderts das Schloss erwarb, baute er es komplett um und machte
daraus eine Fürstenwohnung. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde das Gebäude dann noch einmal erweitert und zum eigentlichen Schloss ausgebaut.
Dabei entstanden die beiden Türme und der Anbau von zwei Flügeln.
Durch die Zerstörung der Karlsburg während des Pfälzischen Erbfolgekrieges im Jahr 1689, wurde Schloss Augustenburg kurzzeitig Residenz. Ab 1699
ließ es die damalige Besitzerin, Augusta Maria von Schleswig-Holstein-Gottorf umfangreich renovieren. Von ihr erhielt der Bau auch seinen Namen.
Ab dem frühen 19. Jahrhundert kam das Schloss in private Hand. Nachdem im Jahr 1891 der Maler Otto Fikentscher das Gebäude kaufte, wurde eine
Begegnungsstätte für Künstler daraus. Im Zuge des Zweiten Weltkriegs brachte man Zwangsarbeiter dort unter, danach war es für viele hundert
Vertriebene Auffangstation. Nachdem im Jahr 1962 das Schloss von der Erbengemeinschaft des letzten Besitzers an den Staat verkauft wurde,
begannen Sanierungsarbeiten, Nord- und Südflügel wurden neu errichtet. Seitdem ist dort ein Seniorenheim untergebracht.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Augustenburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Augustenburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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