Geschichte von Schloss Baldern
Schloss Baldern wurde auf einer isolierten Bergkuppe in der schwäbischen Stadt Bopfingen erbaut. Erwähnt wurde das Schloss erstmals im 11.
Jahrhundert, wann es erbaut wurde, ist nicht mehr genau zu klären. Die Edelfreien von Baldern, ein Adelsgeschlecht, wurde in der Mitte des 12.
Jahrhunderts mit dem Schloss in Verbindung gebracht. Man geht davon aus, dass diese das Gebäude auch errichten ließen.
Schon im Jahr 1280 kam Graf Ludwig V. von Oettingen in den Besitz der Anlage. Seine Nachfahren haben es im 15. Jahrhundert verpfändet, Anfang des
16. Jahrhunderts aber wieder ausgelöst. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Schloss immer wieder umgebaut, der größte und einschneidendste
Umbau fand in den Jahren 1718 bis 1737 statt. Zu dieser Zeit bekam Schloss Baldern seine barocke Gestalt, die auch heute noch allgegenwärtig ist.
Im Jahr 1798 starb das Adelsgeschlecht Oettingen-Baldern aus, der Besitz ging an das Fürstenhaus Oettingen-Wallerstein. Auch in den kommenden
Jahrzehnten fanden immer wieder Umbauten statt, so entstand der Schlossturm erst im Jahr 1887. Seit dem Jahr 1896 ist es der Öffentlichkeit möglich,
das Schloss zu besichtigen. Das Schlossmuseum, die Wohnräume der Adelsfamilie, die barocke Schlosskirche, die Waffensammlung und der Schlossturm
stehen zu den angegebenen Öffnungszeiten zur Verfügung.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Baldern möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Baldern liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Baldern liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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