Geschichte von Schloss Bebenhausen
Alternative Bezeichnung:Jagdschloss Bebenhausen
Das heutige Schloss Bebenhausen in Tübingen geht auf das ehemalige Kloster Bebenhausen zurück. Dieses wurde im Jahr 1190 gegründet und löste sich
1560 mit der Reformation auf. Dennoch kehrten in den nächsten fast 100 Jahren katholische Mönche nach Bebenhausen zurück. Im Jahr 1648, nach dem
Westfälischen Frieden, war dann allerdings endgültig mit dem katholischen Kloster Schluss. Schon im Jahr 1556 richtete man in Bebenhausen eine
evangelische Klosterschule ein, die bis zur Säkularisation im Jahr 1806 Bestand hatte.
In der Folge wurde das ehemalige Kloster von den württembergischen Landsherren als Jagdschloss genutzt. Ab dem Jahr 1864 wurden auch die restlichen
Gebäude als Schloss genutzt. Im Jahr 1918 dankte König Wilhelm II. von Württemberg ab und zog mit seiner Gemahlin in das Schloss Bebenhausen ein.
Der ehemalige König starb 1921, seine Frau lebte noch bis zu ihrem Tod im Jahr 1946 im Schloss.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Schloss Bebenhausen bis zum Jahr 1952 vom Landtag des Landes Württemberg-Hohenzollern genutzt. Heute kann das
Schloss von der Öffentlichkeit besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Schloss Bebenhausen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Bebenhausen liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
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Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 1844