Geschichte von Schloss Bischofschloss
Schloss Bischofschloss, umgangssprachlich oft auch einfach als das Bischofsschloss bezeichnet, wurde vermutlich um 1300 errichtet. Damals befand es
sich im Besitz mehrerer Ritter, die in Dienstverhältnissen mit den Städten Markdorf und Homburg standen. Wer genau das Gebäude, das damals mehr
Burg als Schloss war, errichtet hat, ist allerdings unbekannt. Zwei Jahre lang diente das Gebäude im 16. Jahrhundert als Wohnsitz Hugos von
Landenberg. Er war der Fürstbischof in Konstanz, hatte aber ständig Konflikte mit seiner Bischofsstadt und hielt sich deshalb häufig in anderen Städten
auf. Als er 1529 auf Schloss Bischofschloss einzog, hatte er gerade sein Amt als Bischof niedergelegt und verbrachte hier seine letzten Lebensjahre.
Auch nach Hugo von Landenberg war Schloss Bischofschloss eine bevorzugte Sommerresidenz der Bischöfe von Konstanz, woher auch der Name des
Schlosses kommt. Unter Kardinalfürstbischof Markus Sittich wurde neben dem Schloss im Jahr 1536 der schöne Garten errichtet. Ein umfangreicherer
Umbau erfolgte im Jahr 1731. Wie die Geschicke des Schlosses nach der Säkularisation aussahen, ist leider unbekannt. Mittlerweile befindet sich das
Gebäude in privatem Besitz. Es wurde über mehrere Jahre hinweg aufwändig renoviert und beherbergt seitdem ein Hotel. Deshalb ist Schloss
Bischofschloss auch nur eingeschränkt zu besichtigen.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Bischofschloss möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Bischofschloss liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Bischofschloss liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.