Geschichte von Schloss Bollschweil
Obwohl Schloss Bollschweil noch recht jung ist, geht seine Geschichte bis ins Mittelalter zurück. Die adlige Familie Snewlin soll bereits im 13. Jahrhundert
an Ort und Stelle in einer Wasserburg gelebt haben. Aus dieser Familie ging später die Familie Snewlin von Bollschweil hervor. Die Burg, möglicherweise
auch ein später errichtetes Wasserschloss, wurde während der Bauernkriege im Jahr 1525 bis auf die Grundmauern zerstört, so dass man sich in den
nachfolgenden Jahrhunderten darauf beschränkte, auf einem schlichten Gutshof zu leben. Prächtig kann der nicht gewesen sein, denn Quellen berichten
davon, dass das Gebäude unbeheizbar war und einzelne Räume von Schloss Bollschweil als Schweinestall genutzt wurden.
Erst um 1770 wurde ein neues Schloss Bollschweil errichtet, das allerdings ebenfalls schnell unbewohnbar wurde und lange leerstand. Daran änderte sich
erst 1864 etwas, als die neue Besitzerin, Amélie von Holzing, das Schloss maßgeblich umbauen ließ. Unter anderem wurde nun eine Heizung eingebaut.
1918 erfolgte dann ein weiterer Umbau der Anlage. Unter anderem wurde in dieser Zeit auch die weitläufige Parkanlage im französischen Stil vollkommen
umgestaltet. Noch heute befindet sich Schloss Bollschweil im Besitz der Familie und wird privat bewohnt. Es kann aus diesem Grund nicht besichtigt
werden, spielte aber immerhin in dem Buch "Beschreibung eines Dorfes" eine wichtige Rolle.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Bollschweil leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Bollschweil liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Bollschweil liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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