Geschichte von Schloss Eberstein
Schloss Eberstein, zur Abgrenzung von einer anderen Anlage auch als Neu-Eberstein bezeichnet, wurde bereits im 13. Jahrhundert als "novum castrum
eberstein" errichtet. Es war neben der Burg Alt-Eberstein einer der Sitze der gleichnamigen Grafen. Die mit Schildmauer und Bergfried sehr wehrhafte
Anlage wurde im Laufe der Jahre immer wieder ausgebaut. So wurde sie im 16. Jahrhundert umfangreich um einen Brunnen, eine Burgkapelle und
Zwingmauern erweitert. Nach dem Tod des letzten Ebersteiner Grafen fiel die Anlage teilweise an die Markgrafschaft Baden und teilweise an
Württemberg-Neuenstadt. Fortan wurde Schloss Eberstein nicht mehr bewohnt, sondern als Verwaltungssitz genutzt. Nach einem Brand 1691 wurde das
Schloss nur noch als Werkstatt verwendet.
Im Jahr 1798 kam der badische Markgraf Friedrich in den Besitz der Burg und ließ sie vier Jahre später zu einem neugotischen Schloss umbauen. Weitere
Umbauten an Schloss Eberstein erfolgten im späten 19. Jahrhundert. Jüngster Bestandteil des Schlosses ist der Bergfried, der erst 1951 errichtet
worden war. Mit dem Jahr 2000 verließ das Schloss den Besitz der Markgrafen von Baden und ging an einen Kölner Geschäftsmann über. Er sanierte das
Schloss und legte einen alten Weinberg neu an, der erst 1994 entfernt worden war. Mittlerweile beherbergt Schloss Eberstein ein Restaurant mit Hotel.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Eberstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Eberstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Eberstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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