Geschichte von Schloss Ettlingen
Bevor man das heutige Schloss Ettlingen in der gleichnamigen Stadt in Baden-Württemberg erbaute, hatte es zwei Vorgängerbauten. Ettlingen wurde im
Jahr 1192 zur Stadt erhoben. Das brachte es mit sich, dass im 13. Jahrhundert eine Burganlage erbaut wurde, die zum Schutz der Stadt diente. Die Burg
wurde im Jahr 1219 bereits stark erweitert. Der zweite Bau war ein Renaissanceschloss, das im 16. Jahrhundert errichtet wurde. Unter der Benutzung
des alten Bergfrieds entstand so eine Dreiflügelanlage, die man im Jahr 1600 fertigstellte. Der Pfälzische Erbfolgekrieg im Jahr 1689 setzte dem Schloss
ein jähes Ende, es wurde komplett zerstört.
Diese Zerstörung war der Beginn für das heutige Schloss Ettlingen, dessen Baubeginn auf das Jahr 1727 datiert ist. Markgräfin Augusta Sibylla von
Sachsen-Lauenburg, ließ hier ihren Witwensitz errichten. Unter Verwendung der noch vorhandenen Reste des einstigen Schlosses, entstand so ein
Barockschloss, das bereits sechs Jahre später bezogen werden konnte. Nachdem die Markgräfin 1733 starb, wurde das Schloss auf verschiedenste
Arten genutzt. Zuerst als Gaststätte, ab dem Jahr 1812 als Militärhospital, dann ab 1871 als Unteroffiziersschule, bevor es 1912 in den Besitz der Stadt
überging.
Das Gebäude wurde in den 1970er Jahren restauriert. Heute sind im Schloss das Albgaumuseum und eine Gemäldegalerie untergebracht, außerdem dient
es als Ort für kulturelle Veranstaltungen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Ettlingen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
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