Geschichte von Schloss Hohenbeilstein
Das Schloss Hohenbeilstein erhebt sich über die Gemeinde Beilstein, heute im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg. Die ersten Gebäude, die zu
diesem Komplex gehören, wurden bereits im 11. Jahrhundert an dieser Stelle errichtet. Den Auftrag zum Bau gaben die Grafen von Calw. Dieser
Adelsfamilie gehörten weitläufige Ländereien zwischen Franken und Schwaben; unter Kaiser Heinrich V im frühen 12. Jahrhundert erreichte das Geschlecht
den Höhepunkt seines Einflusses, als Graf Gottfried II von Calw während einer Italienreise des Kaisers als sein Statthalter in Deutschland fungierte.
Das heutige Schloss Hohenbeilstein hat wenig mit der mittelalterlichen Burg gemein, die im 11. Jahrhundert errichtet wurde. Die damals erbauten Gebäude
wurden im Zuge mehrerer Belagerungen und Eroberungen zerstört. Die ältesten Bauteile, die heute noch zu sehen sind, stammen aus dem 13.
Jahrhundert. Im Jahre 1340, kurz bevor die Grafenfamilie von Calw ausstarb, ging die Burg in den Besitz von Württemberg über. Aufständische Bauern
nahmen sie 1525 ein; im Pfälzischen Erbfolgekrieg im späten 17. Jahrhundert wurde sie von den Franzosen belagert und zerstört.
Erst im späten 19. Jahrhundert entstand das Schloss Hohenbeilstein in seiner heutigen Form. Der Fabrikant Gustav Vollmöller erwarb die
heruntergekommene Anlage, um grosse Teile wiederherzustellen. Neben einem 27 Meter hohen, fünfeckigen Bergfried umfasst die Schildmauer mehrere
Nebengebäude.
(tp)
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Objekt 999