Geschichte von Schloss Kapfenburg
Die Geschichte von Schloss Kapfenburg geht bis ins 13. Jahrhundert zurück, vermutlich sogar noch weiter. Der Vorgänger des Schlosses war eine Burg,
die im Jahr 1250 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. 1334 gehörte die Burg den Grafen von Oettingen, die sie 1364 an die
Deutschordenskommende Mergentheim verkauften. Somit wurde die Kapfenburg, wie sie im Volksmund auch genannt wird, Verwaltungszentrum des
Deutschen Ordens, ab 1384 hatte hier ein Komtur, also ein Befehlshaber eines geistlichen Ritterordens, seinen Sitz. Er gehörte zur Deutschordensballei
Franken.
Im Jahr 1525 tobte der Bauernkrieg im Land. Dreimal versuchte man, die Burg einzunehmen, sie überstand alle drei Angriffe. Nachdem die Burg von 1632
bis 1634 im Besitz des Grafen Friedrich von Hohenlohe war, ging sie im Zuge der Säkularisierung 1802 an das Land Württemberg über.
In den vielen Jahrhunderten ihres Bestehens wurde aus der wehrhaften Burg schließlich durch zahlreiche Umbauten ein Wohnschloss gemacht. Dieses
weißt durch den Bau in den unterschiedlichen Epochen auch verschiedene Baustile auf. Vor allem zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Schloss
zweckentfremdet. Zwischen 1957 und 1962 und in den Jahren 1971 und 1972 ließ das Land Baden-Württemberg das Schloss restaurieren. Seit 1999
nutzt die Internationale Musikschulakademie Schloss Kapfenburg das Schloss. Bis zum Jahr 2005 fanden - ebenfalls durch das Land Baden-Württemberg -
weitere Sanierungsarbeiten statt.
(hs)
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