Geschichte von Schloss Karlsruhe
Schloss Karlsruhe, umgangssprachlich häufig auch einfach als das "Karlsruher Schloss" bezeichnet, wurde im Jahr 1715 errichtet. Von Anfang an diente es
bis zum Ende der deutschen Monarchie den Markgrafen und Grossherzögen von Baden als Residenzschloss. Ursprünglich vor allem aus Holz errichtet, war
schon dreissig Jahre nach seiner Errichtung eine umfangreiche Sanierung notwendig. Dabei wurden die Holzkonstruktionen durch stabileren Stein ersetzt.
Vor allem unter der Regierung des Markgrafen Karl Friedrich wurde das Schloss bis 1770 umfassend umgebaut. Unter anderem wurden grössere Fenster
und Türen eingebaut. Außerdem wurden zwischen dem Mittelbau und den Seitenflügeln von Schloss Karlsruhe zwei Pavillons errichtet.
Mit der Abdankung des letzten Monarchen von Baden im Jahr 1918 ging Schloss Karlsruhe in den Besitz des Landes Baden über. Es richtete hier nur ein
Jahr später das Badische Landesmuseum ein. Im Verlauf des Zweiten Weltkriegs wurde das Schloss mehrmals bombardiert und brannte in Folge dessen
schließlich vollständig aus. Zehn Jahre dauerte es, ehe man mit dem Wiederaufbau begann. Noch einmal zehn Jahre dauerte es, bis das Schloss wieder
stand. Heute wird Schloss Karlsruhe nicht nur als Museum genutzt. Auch das Bundesverfassungsgericht ist teilweise in den Räumlichkeiten des Schlosses
untergebracht. Park und Gebäude können heute besichtigt werden.
(rh)
Heute lädt Schloss Karlsruhe zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein Museum.
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