Geschichte von Schloss Kirchberg
Schloss Kirchberg in Kirchberg an der Jagst, wurde Mitte des 13. Jahrhunderts als Burg erbaut. Bauherr war Raben von Kirchberg, der zu den
Bediensteten der Grafen von Flügelau zählte. Im Jahr 1398 wurde das Dorf Kirchberg zur Stadt ausgebaut, die Burg wurde dabei in die Stadtbefestigung
integriert. Im Laufe des 14. Jahrhunderts wurde sie ausserdem immer weiter ausgebaut. Erst in den Jahren 1590 bis 1597 wurde aus der Burg ein
Schloss im Renaissance-Stil. Der prächtige Saalbau stammt ebenso aus dieser Zeit, wie zwei Querbauten und diverse Verbindungsgänge.
Im Jahr 1650 wurde das Schloss Residenz des Grafen Albrecht von Hohenlohe, bis zum Jahr 1861 war es der Sitz derer zu Hohenlohe-Kirchberg. In
dieser Zeit, genauer gesagt zwischen 1738 und 1745 wurde das Schloss zum Residenzschloss ausgebaut. Dabei entstanden unter anderem der
Rokokosaal und der Rittersaal, zudem zahlreiche Wirtschaftsgebäude auf der Rückseite des Schlosses.
Nach der Herrschaft der Herren von Hohenlohe-Kirchberg, ging das Schloss 1861 in den Besitz derer von Öhringen über. Bis 1945 waren dort ein Museum
und ein Forsthaus beheimatet. Seit dem Jahr 1952 gehört das Schloss der Evangelischen Heimstiftung, die dort ein Alten- und Pflegeheim betreibt. Der
Schlosspark kann jederzeit besichtigt werden, will man das Innere des Schlosses ansehen, benötigt man eine Voranmeldung.
(hs)
Heute lädt Schloss Kirchberg zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
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In Schloss Kirchberg finden Sie ein
Standesamt oder zumindest die Außenstelle des Standesamtes Schwäbisch Hall für die Zeremonie der
standesamtlichen Trauung.
Die vorhandene
Kirche oder
Kapelle ermöglicht kirchliche Trauungen bzw. Eheschließungen.
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