Geschichte von Schloss Mochental
Der Vorgänger des heutigen Schlosses Mochental in Ehingen in Baden-Württemberg, war die Burg Mochental, die bereits um das Jahr 1000 entstand.
Zeitgleich wurde auch eine Kapelle errichtet. Beides verschenkte im Jahr 1192 Graf Ulrich I. von Berg an das Kloster Zwiefalten, das Mochtal als Probstei
nutzte.
Während ab Mitte des 16. Jahrhunderts die Burg bereits stark verfallen war, erfuhren Propstei und Kapelle zahlreiche Erneuerungen und Ausbauten. Das
Hauptgebäude der Propstei wurde 1730 ein Raub der Flammen. Bis zum Jahr 1733 wurde schließlich das heutige Schloss auf Geheiß von Abt Augustin
erbaut. Es weißt insgesamt 365 Fenster auf. Durch die Säkularisierung gelangte Schloss Mochental im Jahr 1802 an das Herzogtum Württemberg, das
später zum Königreich avancierte.
Von 1822 bis 1976 fanden unterschiedliche Nutzungen des Gebäudes statt. So war neben einem Forstamt auch eine Unterkunft für den Arbeitsdienst
dort zu finden, ebenso wie nach dem Zweiten Weltkrieg ein Verwaltungssitz der französischen Militärregierung, danach ein Internat. 1985 wurde die
Kunstgalerie eröffnet, nachdem das Schloss die Jahre durch private Mittel renoviert wurde.
Heute finden im Schloss wechselnde Ausstellungen statt, in denen Werke der klassischen Moderne und der Gegenwart gezeigt werden. Außerdem finden
in der Kapelle und im Hubertussaal Konzerte statt. Im Schloss ist auch das Deutsche Besenmuseum zu finden.
(hs)
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Besichtigung von Schloss Mochental möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
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Hotel vor.
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