Geschichte von Schloss Neuenstein
Bereits im frühen 13. Jahrhundert gab es dort, wo heute Schloss Neuenstein steht, eine Wasserburg, die sich im Besitz der Staufer befand. Damals
handelte es sich bei diesem Flecken Erde noch um ein Sumpfgebiet, in dessen Mitte sich eine Sandbank befand. Auf dieser war die Burg errichtet worden.
Die ersten bekannten Besitzer der Burg waren die Herren von Stein, die die Anlage um 1300 aber an die Grafen von Hohenlohe übergaben. Diese liessen
das Gebäude zu Beginn des 15. Jahrhunderts erweitern und gut 100 Jahre später zu einem Schloss nach den stilistischen Regeln der Renaissance
umbauen. Der Ausbau von Schloss Neuenstein soll bis ins 17. Jahrhundert hinein angedauert haben.
Mit dem Tod Wolfgang Julius von Hohenlohe verlegte die Familie im Jahr 1698 ihren Sitz von Schloss Neuenstein nach Öhringen. Das gerade erst
umgebaute Schloss stand in der folgenden Zeit leer und wurde später als Gefängnis, Altersheim und Waisenhaus genutzt. Erst im Jahr 1870 begann man
damit, einzelne Teile des Schlosses zu renovieren. Der Kaisersaal wurde als erstes in Angriff genommen, da hier ein Familienmuseum des Hauses
Hohenlohe eingerichtet werden sollte. Das seit 1878 auch der Öffentlichkeit zugängliche Museum existiert noch heute auf Schloss Neuenstein. Es kann
besichtigt werden.
(rh)
Heute lädt Schloss Neuenstein zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
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