Geschichte von Schloss Schrozberg
Schloss Schrozberg wurde im 16. Jahrhundert als Wasserschloss in der gleichnamigen Stadt in Baden-Württemberg erbaut. Der Ort verfügte bis zum Jahr
1441 über eine Wasserburg, die Schrozburg genannt wurde. Diese wurde jedoch von den Rothenburgern dem Erdboden gleichgemacht. Kurz danach
begann man mit dem Bau des Schlosses, den man allerdings erst etwa 100 Jahre später beendete. Im Jahr 1625 kamen zudem der Westflügel und ein
runder Eckturm dazu, im 18. Jahrhundert wurde der Ostflügel erbaut. Im Jahr 1701 folgte schliesslich der Schlossgarten.
Die Besitzer wechselten im Laufe der Jahrhunderte immer wieder, ebenso die Herrschaft des Ortes. So herrschten unter anderem die Herren zu
Schrozberg, Rothenburg, Hohenlohe, Seldeneck, Adelsheim und auch Berlichingen. So soll auch der Ritter mit der eisernen Hand, Götz von Berlichingen,
während seiner Jugendzeit auf Schloss Schorzberg gelebt haben. Ihm zu Ehren hatte man den Wappenturm auch Berlichingenturm genannt. Diverse
Kriege überstand das Schloss nahezu unbeschadet und auch im 2. Weltkrieg kam es ohne nenneswerte Schäden davon.
Im Jahr 1948 wurde Schloss Schrozberg schliesslich von der Gemeinde gekauft und grundlegend saniert. Heute befinden sich im Schloss das Rathaus der
Stadt Schrozberg, sowie das Verwaltungs- und Kulturzentrum. Es finden im Alten Bau, sowie im Innenhof regelmässig Konzerte, Theatervorstellungen
und Skulpturenausstellungen statt.
(hs)
Heute lädt Schloss Schrozberg zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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