Geschichte von Schloss Schwetzingen
Eine erste, urkundliche Erwähnung von Schloss Schwetzingen stammt aus dem Jahr 1350. Damals handelte es sich bei dem mittelalterlichen Wasserschloss
allerdings noch nicht um den heutigen Prachtbau, sondern um eine wehrhafte Feste. Sie ging im Jahr 1428 in den Besitz des Kurfürsten Ludwig III. über,
der es mehrmals umbauen liess. Ehe es im Dreissigjährigen Krieg zerstört wurde, wurde es unter anderem als Jagdschloss genutzt. Durch den neuen
Kurfürsten Karl Ludwig wurde das Schloss aber wieder neu aufgebaut. Er wollte es seiner Geliebten Luise von Degenfeld zur Verfügung stellen. Im Verlauf
des Pfälzischen Erbfolgekriegs wurde Schloss Schwetzingen aber erneut zerstört. Lediglich die Grundmauern überstanden den Krieg.
1697 begann man damit, das Schloss in mehreren Abschnitten neu zu errichten und umzubauen. Durch zwei Flügel wurde Schloss Schwetzingen erheblich
vergrössert. Zwar wurde es fast nur als Sommerresidenz genutzt, dennoch erweiterte man das Schloss in der Folgezeit erheblich. Unter anderem wurden
neue Gärten angelegt und ein Schlosstheater eröffnet. Mittlerweile befindet sich das Schloss im Besitz des Landes Baden-Württemberg und ist Besuchern
gegen Eintritt zugänglich. Bei Bedarf kann man auch an Führungen teilnehmen. 2007 beantragte man, Schloss Schwetzingen in die Liste des UNESCO
Welterbes aufzunehmen. Darüber wurde bisher aber noch nicht abschließend entschieden.
(rh)
Heute lädt Schloss Schwetzingen zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein Museum.
Zu Schloss Schwetzingen liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Das Restaurant der Burg/des Schlosses bietet eine vielfältige Küche.
Im Bistro oder Café erhalten Sie kleine Speisen und Getränke.
Zu Schloss Schwetzingen liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Die vorhandene Kirche oder Kapelle ermöglicht kirchliche Trauungen bzw. Eheschließungen.
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