Geschichte von Schloss Seckenheim
Obwohl schon die Römer rund um den späteren Standort von Schloss Seckenheim siedelten, entstand der Ort selbst erst im 8. Jahrhundert. Damals war
er Eigentum des Klosters Lorsch, ehe er 1247 durch eine Fehde an den Pfalzgrafen Otto II. fiel. Er belehnte verschiedene Dienstmänner mit dem kleinen
Landgut. Verschiedene Kriege sorgten allerdings immer wieder für Besitzerwechsel des Ritterguts. Herrenhäuser und Wehranlagen, die unermüdlich
errichtet wurden, wurden immer wieder beschädigt oder ganz zerstört. Mit dem ausgehenden 18. Jahrhundert wurde es schließlich friedlich genug, dass
der damals hier residierende Freiherr von Stengel das Rittergut zum Schloss Seckenheim ausbauen ließ. Etwa 30 Jahre lebte er hier, ehe er verstarb und
die Erben die Anlage verkauften.
Der neue Eigentümer von Schloss Seckenheim führte einen aufwändigen Lebensstil und war deshalb schon bald gezwungen, die Anlage wieder zu
verkaufen. Ein Schlosspark wurde angelegt, von dem 1891 aber zwei Drittel einer neuen Eisenbahn zum Opfer fielen. Schließlich kaufte die Brauerei
Erding die Anlage und verpachtete sie. Allerdings musste die Brauerei bald Konkurs anmelden, so dass die Gemeinde Seckenheim das Schloss übernahm.
Am gastronomischen Konzept hatte sich auch nach dem zweiten Weltkrieg nicht viel geändert. Noch heute befindet sich auf dem Schloss Seckenheim ein
Restaurant.
(rh)
In ruhiger Innenstadtlage liegt das
Hotel Mack. Das denkmalgeschützte Jugenstilgebäude bietet sich als
Stützpunkt für Ausflüge rund um Mannheim an.
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Seckenheim möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Seckenheim liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Seckenheim liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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