Geschichte von Schloss Solitude
Schloss Solitude befindet sich seit dem 18. Jahrhundert in Stuttgart. Dort entstand es zwischen den Jahren 1763 und 1769 in einer deutsch-
französischen Partnerschaft. Den Auftrag zum Bau gab Herzog Carl Eugen von Württemberg, der es als Jagd- und Repräsentationsschloss nutzen
wollte. Doch die Kosten überstiegen die Möglichkeiten, was dazu führte, dass der Herzog seine Residenz von Stuttgart nach Ludwigsburg verlegen
musste. Auch der Unterhalt von Schloss Solitude war finanziell nicht machbar, sodass die Hofhaltung 1775 eingestellt wurde.
Anfangs befand sich noch die Karlsschule, eine Militär- und Kunstakademie, die vom Herzog gegründet wurde, im Schloss, doch schon fünf Jahre später
zog sie dort wieder aus. Berühmtester Schüler dieser Akademie, die in der Folge als Allgemeine Hochschule geführt wurde, war Friedrich Schiller.
Nachdem Schloss Solitude ab 1775 nicht mehr genutzt wurde, verfiel es immer mehr. Erst nahezu 200 Jahre später ließ die Bundesrepublik Deutschland
das Gebäude zwischen 1972 und 1983 renovieren und die großen Schäden, die die Zeit verursacht hatte, beseitigen.
Heute wird das Schloss von den "Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg" betreut und kann besichtigt werden. In den Nebengebäuden
ist seit 1990 die Akademie Schloss Solitude untergebracht, die den künstlerischen Nachwuchs fördert, im sogenannten Kavaliersgebäude wohnen die
Stipendiaten. Außerdem kann das Graevenitz-Museum mit Werken des Stuttgarter Bildhauers Fritz von Graevenitz besucht werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Solitude möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Solitude liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Solitude liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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