Geschichte von Schloss Waldenburg
Schloss Waldenburg ist im gleichnamigen Ort in Baden-Württemberg, im Kreis Hohenlohe zu finden. Im Laufe der Jahrhunderte erlebte das Schloss
Zerstörungen und Umbauten, weswegen das Original heute nicht mehr vorhanden ist.
Eine erste Burg wurde in einer Urkunde aus dem Jahr 1253 erwähnt. Sie stand schon an der Stelle auf einem Bergsporn über der Stadt Waldenburg, an
der sich auch das heutige Schloss befindet. Diese Burg gehörte einst dem schwäbischen Adelsgeschlecht der Staufer. Im Jahr 1553 wurde die Burg
Hauptsitz der Linie Hohenlohe. Der damalige Bergfried wurde im Jahr 1576 als Grundlage für das Schloss hergenommen, im Jahr 1735 folgte ein Ausbau
durch Flügelbauten im barocken Stil, 1791 kam eine Schlosskirche dazu. Im 17. Jahrhundert stand das Schloss viele Jahre leer. Der Grund: Die Linie
Hohenlohe-Waldenburg starb aus. Dennoch tauchte diese Linie im 19. Jahrhundert wieder auf. Dies resultierte aus einer Erbteilung.
Im 2. Weltkrieg wurde das Schloss, ebenso wie nahezu 80% des Stadtgebiets von Waldenburg, zerstört. In den Jahren 1948 bis 1963 wurde das Schloss
wieder aufgebaut. Man versuchte weitestgehend, das historische Aussehen im Renaissance-Stil wieder herzustellen, was nur teilweise gelang. Seit 1972
befindet sich im Schloss Waldenburg ein Siegelmuseum, das von Fürst Karl zu Hohenlohe-Waldenburg, dem Gründervater der Siegelkunde, eingerichtet
wurde.
(hs)
Heute lädt Schloss Waldenburg zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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