Geschichte von Burg Bilstein
Alternative Bezeichnung:Burg am Bildstein
Schon im 9. Jahrhundert war Frickenstein am Main eine Siedlung unter der Herrschaft der Babenberger, die hier Burg Bilstein errichteten. Damals
handelte es sich bei der Burg noch um eine relativ schlichte Fluchtburg. Als Folge der Babenberger Fehde fielen Burg und Ländereien noch im selben
Jahrhundert an das Hochstift von Würzburg. Fortan wurde die Region vor allem für den Weinbau genutzt. Finanzielle Schwierigkeiten sorgten allerdings
dafür, dass Burg Bilstein 1406 an das Domkapitel von Würzburg verkauft werden musste. Vermutlich war die um 1165 zum letzten Mal urkundlich
erwähnte Burg zu dieser Zeit bereits zu einer Ruine verfallen.
Die Mauern der Burg Bilstein wurden im Laufe der Jahrhunderte komplett abgetragen. Heute sind nur noch Erdvertiefungen und Gräben zu entdecken,
die Zeugnis von der Anlage geben. Sie bestand offenbar aus einer kleinen Hauptburg mit Bergfried, sowie einer Kapelle, die vermutlich in der Vorburg lag.
Burg Bilstein lag auf einem Plateau, das zu zwei von drei Seiten sehr steil nach unten abfällt und somit natürlichen Schutz bietet. Dennoch lässt sich noch
heute erkennen, dass die Burg einst von mächtigen Gräben und Mauern umgeben gewesen sein muss. Heute befindet sich in der Ruine der Burg nur noch
eine kleine - wesentlich jüngere - Kapelle.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Bilstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Bilstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Bilstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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