Geschichte von Burg Botenlauben
Von der einstmals ruhmreichen Burg Botenlauben ist heute nur noch eine Ruine erhalten. Die stolze Burg wurde vermutlich um 1180 errichtet und war von
1220 bis 1242 im Besitz Ottos von Botenlauben. Eigentümer der Burg war spätestens ab 1234 das Hochstift Würzburg. 1525 gab es in der Gegend
Unruhen, die sich schliesslich zu einem Bauernaufstand entwickelten. Die wütenden Landwirte nahmen Burg Botenlauben in Besitz. Der Burgkoch soll
dabei die Bauern eingelassen haben, wurde für diese Tat aber nicht belohnt, sondern ermordet. Schon kurze Zeit später konnte der Aufstand
niedergeschlagen werden. Die Bauern, die die Burg geplündert und zerstört hatten, wurden dazu gezwungen, sie wieder zu errichten. Von langer Dauer
war dies allerdings nicht. 1553 brach der zweite Markgräflerkrieg aus, in dem die Grafen der Umgebung um die Vorherrschaft stritten. In diesem Krieg
wurde Burg Botenlauben vollständig zerstört und nicht wieder aufgebaut. Während die Bewohner auf andere Burgen umzogen, nutzten die Bewohner
der Region die Burg fortan als Steinbruch. Erst mit Beginn der Romantik wuchs das Interesse an der Burg wieder. So wurde unter anderem der
Botenlauben-Verein gegründet, der sich auf die Restaurierung der Burg Botenlauben konzentrierte. Seit einigen Jahren findet im September ein Burgfest
mit Ritterspielen statt.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Botenlauben leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Burg Botenlauben liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Botenlauben liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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