Geschichte von Burg Burkardroth
Alternative Bezeichnung:Burg Frauenroth
Ursprünglich war Burg Burkhardroth oder Burg Frauenroth, wie sie auch genannt wird, Teil des Klosters Frauenroth. Es war 1231 durch den Grafen Otto
von Bodenlauben und seiner Frau gegründet worden und existierte hier etwa 300 Jahre. Nur wenige Jahre zuvor hatte man die Burg errichtet, die ein
Dienstsitz der Würzburger Bischöfe war. Zwischen Burg und Kloster herrschte allerdings kein friedliches Leben, denn es handelte sich bei den
Burgbewohnern um Raubritter, die das Kloster mehrmals heimsuchten. Selbst Strafandrohungen durch den Papst brachten die Ritter nicht zur Raison.
Von Burg Burkahrdsroth aus drangsalierte man die frommen Damen weiter.
Deshalb befahlen Otto von der Bodenlauben, damaliger Eigentümer der Ländereien und der Papst schließlich, dass die Burg Burkardsroth gebrochen und
geschliffen, also dem Erdboden gleich gemacht werden sollte. Bei der Strafe ewiger Verdammnis sollte hier nie wieder eine Burg errichtet werden. Als
Otto von der Bodenlauben 1244 starb, vermachte er die Ruine mitsamt den Ländereien dem Kloster Frauenroth. Dieses ließ die Überreste der Burg
verständlicherweise verfallen, so dass es heute nur noch Mauerreste, Gräben und Wallanlagen zu besichtigen gibt. Am besten erhalten sind noch die
Überreste des Wohnturms, der sich auf einem Hügel befindet. Große Teile der Anlage sind durch Erosion verschwunden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Burkardroth möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Burkardroth liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Burkardroth liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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