Geschichte von Burg Donaustauf
Hoch über der Donau wurde in den Jahren 914 bis 930 eine Höhenburg errichtet, die vor allem zum Schutz der Ortschaft und des umliegenden Landes
diente. Die Burg Donaustauf war Bischofsburg und in den kommenden Jahrhunderten immer wieder heftig umkämpft. Der Hügel, auf dem die Burganlage
steht, war im Übrigen schon 500 Jahre vor Christi Geburt besiedelt, der Standpunkt wurde also schon immer als strategisch günstig angesehen.
Bei der Burg Donaustauf handelte es sich um eine sogenannte Abschnittsburg. Das bedeutet, dass damals mehrere Mauerringe hintereinander erbaut
wurden, um die Kernburg noch besser zu schützen. Jeder einzelne Abschnitt war durch Torbauten abgeriegelt. Der Bergfried, die Kapelle und der Palas
waren wohl die ersten Gebäude, die man erbaute, Herzog Maximilian erweiterte die Anlage im Jahr 1610 deutlich.
In den vielen Jahrhunderten der Kriege blieben Zerstörungen nicht aus. So wurden die Burg und auch die Ortschaft zwischen 1132 und 1161 mehrmals
erobert und zerstört und auch im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg nach einer Plünderung in Brand gesteckt. Zwar wurde sie nach dem Krieg wieder
instand gesetzt, das allerdings nur notdürftig. Ein Wiederaufbau fand nicht statt, sodass Burg Donaustauf ab Ende des 17. Jahrhunderts begann zu
verfallen. Nachdem ab 1812 Burg und Ortschaft den Fürsten von Thurn und Taxis gehörten, ist seit 1989 nun der Markt Donaustauf im Besitz der Burg.
Die Überreste wurden restauriert, die Anlage kann jederzeit besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Donaustauf möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Donaustauf liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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