Geschichte von Burg Königsburg
Alternative Bezeichnung:Ruine Königsburg
Bereits um 525 gründeten die Franken rund um die spätere Burg Königsburg eine Siedlung. Zum Schutz der Gemeinde legte man schon früh eine Festung
an, aus der sich später die heutige Burganlage entwickelte. Vermutlich war es Karl der Große, der um 750 den Bau der Burg in Auftrag gab, gesichert ist
das allerdings nicht. Mit dem Jahr 1000 wurden Burg und Ländereien Besitz des Bistums von Würzburg, bei dem es bis 1803 verblieb. Dann wurde das
Kloster Würzburg aufgelöst und die Burg Königsburg fiel an Ferdinand von Toskana - oder eher ihre Überreste, denn wie Chroniken berichten, wurde die
Burganlage bereits im 15. Jahrhundert als Steinbruch verwendet; lediglich der mächtige Bergfried überdauerte die Zeit bis ins 18. Jahrhundert.
Heute gibt es keine offensichtlichen Zeugen mehr von der Burg Königsburg. Betritt man ihren Standort, erinnern lediglich ein paar Wallanlagen und ein
Hinweisschild an die Anlage. Vermutlich handelte es sich dabei aber weniger um eine Festung im klassischen Sinne, sondern vielmehr um einen gut
befestigten Jagdsitz, der von den hiesigen Adligen als Sommerfrische genutzt wurde. Lediglich der Bergfried wurde später zu einem Wartturm umgebaut;
doch auch von diesem letzten Überrest der Burg Königsburg ist heute nichts mehr zu sehen.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Königsburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Königsburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Königsburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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