Geschichte von Burg Lisberg
In der Ortschaft Lisberg bei Bamberg in Nordbayern, steht noch heute eine der ältesten Burgen, die in Franken zu finden sind. Die Burg Lisberg wurde als
Höhenburg bereits im 9. Jahrhundert erbaut, vermutlich sogar schon im 8. Jahrhundert. Eine erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 820.
Das älteste Bauwerk, das heute noch erhalten ist, ist der Bergfried. In seinem Innern ist ein Burgverlies zu finden. Obwohl die Anlage schon so viele
Jahrhunderte auf dem Buckel hat und obwohl gerade im fränkischen Raum sehr viele Burgen zerstört wurden, blieb die Burg Lisberg von Zerstörungen
verschont. Lediglich im Bauernkrieg 1525 wurde die Vorburg geringfügig beschädigt.
Auf Burg Lisberg lebten viele Adelige. So konnte der Markgraf Friedrich VI. ebenso als Burgherr nachgewiesen werden, wie auch die Herren von
Thünfeld, die Herren von Giech und die Herren von Aschhausen. Bis 1707 waren die Freiherren von Münster auf der Burg zugegen, ab dem Jahr 1855
dann die Fürsten Castell zu Castell.
Die Burg befindet sich in Privatbesitz, eine Außenbesichtigung ist möglich, aber auch innen kann die Anlage besichtigt werden, dann allerdings nur nach
vorheriger Vereinbarung mit den Burgherren.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Lisberg leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Burg Lisberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Lisberg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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