Geschichte von Burg Pottenstein
Alternative Bezeichnung:Älteste Burg in der Fränkischen Schweiz
Der Name der Burg Pottenstein geht auf seinen Erbauer Botho von Kärnten zurück. Dieser entstammte keinem Adelsgeschlecht, kam 1057 jedoch durch
Heirat in den Besitz des Ortes am Fuß des Hügels, auf welchem heute die Burg steht. 1070 ernannte sich Botho zum Grafen von Pottenstein - wobei er
Pottenstein aus seinem eigenen Namen ableitet, also "Stein des Botho". Später verkaufte er die Burg Pottenstein an das Bistum Bamberg. Über mehrere
Jahrhunderte verwalteten die Bischöfe von Bamberg die Burg. In dieser Zeit wohnte auch die besonders in Ungarn verehrte Heilige Elisabeth in der Burg.
Die Lage auf dem Hügel brachte der Burg nicht nur die üblichen strategischen Vorteile, welche man sich im Mittelalter beim Bau in erhöhten Lagen
erhoffte. Der Hauptgrund, weshalb aufständische Bauern die Burg Pottenstein 1525 nach der Einnahme zwar plünderten, jedoch nicht niederbrannten,
war ihre Angst vor brennenden Trümmern, die dann auf die darunter liegende Stadt Pottenstein niederstürzen würden.
Man nutzte die Burg noch bis ins frühe 18. Jahrhundert als Garnison. Die Entwicklung hin zu schwereren Kanonen machte die Burg Pottenstein jedoch -
wie viele andere mittelalterliche Burgen auch - für die militärische Nutzung uninteressant. Die Burg verfiel immer mehr, bis sie 1878 ein Nürnberger
Apotheker kaufte. Er rettete damit die mittelalterliche Bausubstanz.
(tp)
Heute lädt Burg Pottenstein zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
In Burg Pottenstein befindet sich außerdem heute ein
Hotel zum Logieren.
Das Hotel
bietet
Zimmer
unterschiedlicher Preisklassen.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Pottenstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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