Geschichte von Burg Thuisbrunn
Im bayerischen Thuisbrunn befindet sich seit dem 14. Jahrhundert die gleichnamige Burg, die als Spornburg wohl von einem Hiltpolt von Mayenthal zu
Thuisbrunn erbaut wurde. Rund 40 Jahre nach ihrer Entstehung zerstörten Nürnberger Truppen die Burg während des Süddeutschen Städtekrieges.
Danach von den Nürnberger Burggrafen wieder instand gesetzt, wurde sie 1420 im Bayerischen Krieg erneut zerstört.
In den Jahren 1449 und 1460 standen die nächsten Kriege an, hierbei wurde zwar der Ort, nicht aber die Burg zerstört. Doch schon 1553, während des
Zweiten Markgrafenkrieges, kam es zu erneuten Verwüstungen auf der Burg. Diese konnte danach mit dem Bergfried und dem Amtshaus nur notdürftig
wieder aufgebaut werden.
Im Zuge des Dreißigjährigen Krieges kam es dann zwar nicht zu Zerstörungen, dafür aber zu insgesamt sieben Plünderungen. Im Jahr 1667 baute man an
die Stelle des alten Amtshauses ein Vogteigebäude, der Rest der Burg blieb Ruine. Das Königreich Bayern machte ab 1806 aus dem Vogteigebäude ein
Forsthaus. Schwere Beschädigungen entstanden im Zweiten Weltkrieg. Seit 1961 ist die Burg Thuisbrunn in Privatbesitz. Das ehemalige Vogteigebäude
wurde hergerichtet, der Rest gesichert.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Thuisbrunn möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Thuisbrunn liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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