Geschichte von Burg Tüchersfeld
Die Ortschaft Tüchersfeld liegt in der Fränkischen Schweiz, die zum bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken gehört. Dort standen einst zwei Burgen,
die Burg Obertüchersfeld und die Burg Untertüchersfeld. Beide wurden im Jahr 1262 erstmals urkundlich erwähnt.
Im Bauernkrieg im Jahr 1525 wurden beide Burgen durch einen Großbrand zerstört. Während die obere Burg nicht wieder aufgebaut wurde, stellte man
die untere Burg wieder her. Doch schon im Dreißigjährigen Krieg wurde sie wiederum zerstört und anschließend nicht wieder aufgebaut. Dennoch blieben
einige Nebengebäude übrig, die bis heute existieren. Zwischen den Jahren 1750 und 1780 wurden diese Gebäude von Juden gewohnt, deswegen
werden sie auch heute noch als Judenhof bezeichnet. Einige Gebäude wurden damals zudem extra erbaut. Von 1978 bis 1982 wurden diese Gebäude
instand gesetzt. Auf dem Gelände ist auch eine Synagoge aus dem Jahr 1763 zu finden.
Heute ist in den Gebäuden das Fränkische Schweiz Museum untergebracht. Dort wird auf über 800 Quadratmetern Ausstellungsfläche die Entstehung der
Fränkischen Schweiz ebenso anschaulich gemacht, wie das Leben und die Entwicklung der Menschen in diesem Gebiet.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Tüchersfeld möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Tüchersfeld liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Tüchersfeld liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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